Allgemeine Reifendiskussion

  • Da habe ich andere Erfahrungen, allerdings nicht auf dem Mazda. Der bekommt keine Winterreifen.


    Mein Golf liegt mit Winterreifen auf Langstrecke einen halben Liter unter der Sommerbereifung, gleiche Größe.

    Skoddy Bitte schon vollständig lesen und zitieren ;) Auf Langstrecke (insbesondere bei hauptsächlich konstanter Fahrt) glaube ich das gerne. Aber bei den angegebenen 18km, die ich in meiner Antwort ja auch wieder aufgegriffen habe, eher weniger.


    Noch einmal das komplette Zitat:

    "18km sind ca. von mir zu Mercedes-Benz SiFi. Da erreiche ich 0,4 l/100km Abweichung abhängig davon, ob ich auf der Landstraße jeden 70-100-70 Wechsel mitmache oder ob es 10 statt 20°C hat, aber der Unterschied Winter-/Sommerreifen ist nicht messbar.

    Andere Faktoren sind auf so eine kurze Strecke einfach ausschlaggebender. Musst Dir also vermutlich keine Sorgen machen."

    MX-5 ND G184 (08|2018) Signature Line, magmarot
    gr. Wischwasserbehälter; FOX ESD schw.; Trunkcover (Eigenbau); Batterietragegriff (Eigenbau); AAD Low Profile Seat Mounts; H&R Spurplatten (2x9mm bzw. 2x9mm+2x15mm); Lenkrad: meinlenkrad.de; Radhausflaps schw.gl. foliert; Sommer: BBS CS012 7,5x17 ET38, Winter: Schw. OEM; Zymexx dunkle LED-Blinker; mx5things Fensterautomatik+ACC-Power-Controller+Trunk-Lid-Popper+DLR+Silhouette+TrunkLight; ATH Frontflaps+Heckschürze; OEM Seitenschweller; Stubby; AA+CP

  • So genau hab ich meine Verbräuche bisher nicht ermittelt. Da ich öfter Langstrecke fahre und nach 800 Km schon mal auf die Verbrauchsanzeige schaue, kann ich hier schon eine Aussage treffen. Beim Verbrauch, insbesondere auf Kurzstrecke spielen noch andere Faktoren mit rein. Das ist z. B. die Außentemperatur. Das spielt auf Langstrecke nach Durchwärmung des Antriebs keine Rolle mehr.


    Wenn Du den direkten Vergleich mit täglich gleicher Strecke und vergleichbaren Bedingungen hast sehe ich das schon halbwegs repräsentativ. Ich fahre halt vor Ort immer unterschiedliche Strecken.

  • Hm, unzureichende Datenbasis, würde ich sagen 😄

    So im Bereich eines halben Liters ist der tägliche (kurze) Weg zur Arbeit zwar schon vergleichbar - und wenn man dieselbe Strecke über Monate fährt, bildet sich ja auch der Mittelwert, was schon eher eine Aussage zulässt.

    Aber hier ging es ja um die Fragestellung, ob der Reifen für 0,4 l/100km Unterschied verantwortlich sein könne. Auf Nachfrage nach der Datenquelle kam eben meine Antwort zustande, dass bei so kurzen Strecken (18km) und "kaum" Wiederholungen andere Faktoren relevanter sind.


    Komplett von dieser Diskussion unabhängig ist es selbstverständlich absolut korrekt, dass man bei längeren Strecken und über einen längeren Zeitraum durchaus Unterschiede ermitteln kann, die von den Reifen stammen :)

    Ich empfehle hierbei aber nicht den Blick auf die Verbrauchsanzeige sondern eher das selbst geführte Tankbüchlein mit den tatsächlichen Verbräuchen.

    Ein unglaublich hoher Faktor ist übrigens auch Regen bzw. Wasser auf der Fahrbahn. Ich glaube, das hatten wir im Forum auch schon einmal thematisiert. Da ging es dann auch um bis zu einem halben Liter Unterschied.

    MX-5 ND G184 (08|2018) Signature Line, magmarot
    gr. Wischwasserbehälter; FOX ESD schw.; Trunkcover (Eigenbau); Batterietragegriff (Eigenbau); AAD Low Profile Seat Mounts; H&R Spurplatten (2x9mm bzw. 2x9mm+2x15mm); Lenkrad: meinlenkrad.de; Radhausflaps schw.gl. foliert; Sommer: BBS CS012 7,5x17 ET38, Winter: Schw. OEM; Zymexx dunkle LED-Blinker; mx5things Fensterautomatik+ACC-Power-Controller+Trunk-Lid-Popper+DLR+Silhouette+TrunkLight; ATH Frontflaps+Heckschürze; OEM Seitenschweller; Stubby; AA+CP

  • Um ehrlich zu sein, hat mir der Serien-Bridgestone bei Trockenheit gut gefallen und wenn ich hier im Forum nicht ständig gelesen hätte, was für eine Todesfalle der bei Nässe ist, hätte ich die 2 oder 3 Schlenker mit dem Heck wohl eher auf meine Unerfahrenheit mit dem MX-5 zurückgeführt und wäre einfach vorsichtiger gewesen bei Nässe. Mit meinen früheren Fahrzeugen war ich in keinem Forum, habe es auch irgendwie überlebt und bin wesentlich sorgenfreier gefahren. Keine Angst vor falschen Reifen, Getriebeschäden, falschem Öl, Rost, aufgescheuerten Verdecken, zu wenig Oktan, zu viel Ethanol, zu dunklen Kofferräumen, zu leisen Auspuffanlagen, Steinschlägen, dünnem Lack, Swirls…

    Ist aber trotzdem lustig hier, sehr intensiv und lehrreich.

  • Man kann sich hier tatsächlich kirre lesen, du darfst es dir nur nicht zu sehr zu Herzen nehmen.

    Es kann aber auch sehr hilfreich sein, Fehler bis hin zur Lösung zu kennen, noch bevor es dich überhaupt trifft.

    Letztens erst so mit dem Funkschlüssel erlebt.

    Aber dank des Forums war ich nicht hilflos und spontan überfragt, sondern wusste gleich den Lösungsansatz. :thumbsup: