Ich habe selber absolut keine Ahnung von Reifen, ich vertraue Svanniversary und seinem Post, da er mir die meiste Erfahrung zu haben scheint.
Sein Post ist schon eine Weile her.
Du solltest also den F1 Assy6 und MPS 5 anschauen.
Das sind einfach Weiterentwicklungen des F1 Assy 5 und MPS 4, wo dir Reifen insgesamt ein bisschen besser werden.
Meiner Meinung nach wirst du mit keinem der 3 Kandidaten etwas falsch machen!
Haben in den Händen eines Profis objektiv betrachtet die höchste Kurvengeschwindigkeit, können dafür aber auch Nachteile für weniger erfahrene Fahrer haben. Namentlich können sie einen schmaleren Grenzbereich (also ein Überschreiten der Haftungsgrenze kündigt sich nicht großzügig vorher, z.B. durch wimmern, an, sondern die Haftung reißt eher aprupt ab), eine größere Empfindlichkeit für Rahmenbedingungen (z.B. niedrige Temperaturen, Feuchtigkeit / Nässe, Schmutz und Unebenheiten) und besondere Anforderungen (z.B. Reifentemperatur, härteres Fahrwerk / steifere Karosse) haben. KÖNNEN. Ich weiß nicht, welcher Reifen was davon hat.
Puh. Ich weiß nicht, ob ich das so unterschreiben würde.
Ich habe zwar nur den Michelin auf dem eigenen Auto gefahren, aber das würde mich als Erfahrung reichen, um zu sagen, dass ich es nicht als Nachteil ausdrücken würde..
Jaa, wenn man ihn bis zur Gripgrenze ausfährt, dann reißt er abrupter ab, als ein Spritsparreifen oder Ganzjahresreifen. (Fängt sich aber auch viel schneller)
Aber an dem Punkt wo man mit dem Billoreifen abreißt hat man noch extrem große Reserven beim MPS (Ich würde wetten, dass auch beim BPS und F1).
Wenn wir nun einen wenig erfahrenen Fahrer betrachten, dann wird er tendenziell so fahren, dass er mit keinem der Reifen ein Problem bekommt.
Und wenn besagter Fahrer aber Gummi gibt und mit dem Billo Reifen die Kontrolle verliert, so würden sich die 3 Kandidaten während dessen noch komplett entspannt verhalten.
Würde der besagte Fahrer aber komplett und gottlos übertreiben, dann würde er auch die 3 Spzialisten zum Ausbrechen bekommen. (Aber mit dem Billo Reifen wäre er längst in der Leitplane oder Graben -- trotz ESP)
Ansonsten fängt das ESP ja schon seeeehr viel ein und hat im Zweifel beim Spezialisten bessere Chancen, weil es schon krass ist, wie er sich in den Asphalt reinbeißt und Grip wiederbekommt.
Würde der besagte Fahrer, trotz nicht vorhandener Erfahrung ohne ESP fahren und übertreiben.... Dann ist ihm halt nicht mehr zu helfen...
Ohne ESP kann ich mir aber gut vorstellen, dass es mit dem MPS/BPS herausfordender sei, weil der Gegenpendler einfach deutlich stärker wäre.
Bezüglich der Empfindlichkeiten für Rahmenbedingungen... Es ist immernoch ein UHP und kein Semi oder S001. Da muss man sich keine Sorgen machen.